
Abbildung
Die besten Bilder kreiert immer noch das menschliche Auge – Brennweite, Dynamikumfang und besonders das Einfangen der Stimmung gelingen keinem Objektiv und keiner Bildbearbeitung so gut. Hier beginnt meine Arbeit als Architekturfotografin: das Gesehene und die Stimmung so abzubilden, wie es vom Auftraggeber gewünscht wird.

Mensch und Raum
Ich integriere gern Menschen in die Bildgestaltung – sie vermitteln neben einem besseren Gefühl für die Dimension auch eine Ahnung vom Sinn und Nutzen des Raumes und des Gebäudes.
Das Ziel der Architekturfotografie ist immer dasselbe: Den Raum oder das Gebäude erklären und eine Stimmung kreieren.

Fokus
Als Nicht-Architektin nehme ich Gebäude und Räume in ihrem Kontext wahr – so, wie sie von den Menschen, die sie nutzen, erlebt werden. Diese Wahrnehmungen in Bildern zu kommunizieren, darin liegt meine Stärke.
Videoproduktion
Ich bin überzeugt: Das bewegte Bild – ob als Video, Reel oder Film – gewinnt zunehmend an Bedeutung. Deshalb beschäftige ich mich seit einiger Zeit intensiv mit der Videoproduktion.
Auch hier steht für mich die visuelle Qualität im Mittelpunkt: eine durchdachte Bildkomposition, stimmungsvolle Lichtführung und ein ruhiger, erzählerischer Schnitt. Schnell geschnittene Clips mit lauter Musik sind nicht mein Stil – ich bevorzuge reduzierte, gelassene Sequenzen, unterlegt mit passender Musik, Voice-over oder Interview.
Besonders fasziniert mich der kreative Prozess: zu erleben, wie aus zunächst unscheinbaren Aufnahmen im Schnittprogramm (Adobe Premiere Pro) stimmige, atmosphärische Geschichten entstehen.
Man nennt das heute „Visual Storytelling“. Ich sehe darin eine perfekte Ergänzung zur Architekturfotografie – keine Konkurrenz, sondern eine Erweiterung. Fotos und Bewegtbild erzählen gemeinsam tiefere, stärkere Geschichten: Visual Stories.
Ergebnisse hierzu veröffentliche ich regelmäßig auf meinem [Blog].